Wege gegen Stress – Finde deine innere Mitte
Es gibt aber eine Menge Dinge, die Du tun kannst, um Stress auf natürliche Weise zu bekämpfen. Das Ziel ist Wege zu finden, um ihn zu verringern und zu bewältigen:
1. Meditation für mehr innere Stabilität
Regelmäßige 2und Zeit für dich selbst verbessern die Art, wie du mit Stressfaktoren umgehst. Forscher belegten mit einer Studie, dass mit Meditation die emotionale Reaktionsfähigkeit verbessert und der Cortisolspiegel und Entzündung im Körper reduziert werden. Sie verglichen die Meditation auch mit anderen Formen des Stressabbaus, wie körperliche Aktivität und Musiktherapie, und stellten fest, dass sie zwar alle eine positive Wirkung auf den Cortisolspiegel hatten, dass aber die Meditation am meisten zu helfen schien.
2. Setze Aromatherapie für Entspannung ein
Es gibt kaum einen Menschen, der nicht auf wohltuende Düfte reagiert. Egal ob der Duft von Lavendel, Kakao, Vanille oder Zimt: Mit einem Riechen dieser Aromen entspannten wir automatisch. Grund dafür ist der Geruchsnerv, der von der Nase zum Gehirn wandert. Er sendet Signale an das Gehirn, die sich auf das limbische System und die Amygdala auswirken, d.h. auf Teile des Gehirns, die Emotionen und Stimmung (sowie das Gedächtnis) beeinflussen.
Einige Wirkstoffe in ätherischen Ölen veranlassen den Geruchsnerv, die Signale abzuschalten, was eine beruhigende Wirkung im Gehirn erzeugt. Insbesondere das ätherische Öl von Lavendel verbessert die Stimmung und hilft, das Nervensystem zu beruhigen – alles Faktoren, die bei der Linderung von Stress eine Rolle spielen.
Weitere ätherische Öle, die zum Stressabbau führen können, sind:
Ylang-Ylang
Zitrone
Clary-Salbei
Bergamotte
Kamille
Jasmin
Süßes Basilikum
Heiliger Basilius
Weihrauch
3. Versuche es mit Yoga!
Wen bisher die Aussicht auf anstrengende Verrenkungen und ein OM-Chanten abgeschreckt haben, kann aufatmen. Yoga bietet ein so großes Angebot an Stilen, dass auch der größte Gegner über seinen Schatten springen kann. Und obwohl Yoga sicherlich die Muskeln dehnt und Dich körperlich fitter machen kann, ist es für den Geist sogar noch wohltuender.
Yoga moderiert das Nervensystem, gleicht Hormone aus und reguliert Nervenimpulse, drei Faktoren, die das Stressniveau senken können und Dich besser auf Stresssituationen vorbereitet. Eine regelmäßige Yoga-Praxis kann auch den Blutdruck und die Herzfrequenz senken, Cortisol und Entzündungen reduzieren und vorteilhafte Veränderungen im Gehirn fördern.
4. Gönne dir ausreichend Schlaf!
Genügend Schlaf lässt uns fit aufwachen und mit Elan in den Tag starten. Im Schlaf erholt sich der Körper und schüttet große Mengen von Wachstumshormonen aus, die er für seine Regeneration braucht. Auch das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und Abwehrzellen setzen sich gegen Viren und Bakterien zur Wehr. Doch nicht nur auf der Körperebene wird gearbeitet, auch für die Seele ist der Schlaf wichtig. Nachts verarbeiten wir viele unserer Eindrücke, um mit klarerem Blick am Morgen aufzuwachen. In Balance und mit Fokus auf das Wesentliche!
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